
Fechenheim
ist ein ehemaliges Fischerdorf, das sich gemütlich in die Mainschleife schmiegt und trotz der Industrialisierung in einigen Straßennamen seine Fischereitradition bewahren konnte. «Am Fischwehr» etwa heißt eine Straße, «Fachfeld» und «Fachweg» zwei andere. Und auch im Dorfwappen ist die jahrhundertelange Haupteinnahmequelle Fechenheimer Bürger verewigt. Mit der Industrialisierung wuchs Fechenheim über sich hinaus, die «Frankfurter Anilinfabrik von Gans und Leonhard» wurde zum größten Arbeitgeber. Leider starben mit der wachsenden Industrialierung die letzten Berufsfischer des Ortes aus ...
Architektonisch bietet Fechenheim, das näher an Offenbach liegt als an der Frankfurter Innenstadt, ein typisch frankfurterisches Gemisch: Ein dörfliches Zentrum konkurriert mit Nachkriegssiedlungen, Industriefassaden mit dem idyllischen Mainbogen.
Und trotz aller Industrie, die den Ort in den Zwanziger Jahren zum größten Gewerbesteuerzahler des Landkreises Hanau machte (und es Frankfurt deswegen eingemeindete): Es gibt auch einige der größten Grünflächen in dem Ort, der mit dem nahegelegenen Bahnhof Mainkur beinahe zum Kuren am Main einlädt ...
Stadtteil-Fakten:
Einwohner: 16.061
Fläche: 717,8 Hektar
Eingemeindung: 1. April 1928
Aktuelles
Fechenheim - zwischen Techno und Industriekultur
Der versteckte Stadtteil im Frankfurter Osten, idyllisch am Mainbogen gelegen. Die Industrie prägt auch heute noch das Stadtbild, Highlight der Techno Tempel von Sven Väth.
Fechenheim: Viel Engagement – aber wie weiter?
Mit einer „Stadtteilanalyse“ für Frankfurt-Fechenheim beleuchtet das Amt für multikulturelle Angelegenheiten erstmals die Faktoren des Zusammenlebens innerhalb eines Stadtteils.
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